Lass uns laufen, rennen über die Dächer der Stadt,
Lass uns rauchen und brennen gegen Väterchen Staat,
Lass uns saufen und brechen mit dem Elterndiktat,
Lass uns raus, wir haben hier drin schon alle Wände bemalt.
Lass uns tanzen, kommt eh nie mehr ein besserer Tag,
Lass uns zappeln, starre Nacken hat der Henker im Sack.
Euren Trott, wir haben ihn längst auf die Bretter gejagt,
Lass uns in Ruhe mit Gott: Wir haben nie nach nem Retter gefragt!
Wir stehen aufrecht und so stark wie nie,
Haben die Schnauze und den Kopf voll von Fantasien.
Komm, lass uns mal wieder durch die Straßen ziehen,
Immer nach vorne, ohne klares Ziel.
Lass sie reden, denn sie drehen sich im Kreis,
Ihr dämlicher Scheiß war immer und bleibt ewiglich gleich,
Ihre Weisheiten – Phrasen, die echt jeder bereits kennt.
Doch keiner kann uns sagen, was das Leben verheißt.
Ihre Pläne sind so niedlich klein,
Unsere Träume müssen für sie furchtbar riesig sein.
Lass uns kämpfen! Wir gehen sicher nicht als Sieger heim,
Doch statt mit denen zu gewinnen, verlieren wir lieber allein!
Wir stehen aufrecht und so stark wie nie,
Haben die Schnauze und den Kopf voll von Fantasien.
Komm, lass uns mal wieder durch die Straßen ziehen,
Immer nach vorne, ohne klares Ziel.
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